12/06/2022
Gleich zwei bemerkenswerte Artikel über unsere Bücher bzw. Autoren sind in den letzten Tagen erschienen:
In der Leipziger Zeitung widmet sich Ralf Julke den Spreewaldkrimi-Drehbüchern von Thomas Kirchner und lobt ihn rundherum als subtilen Autor(!) und ebenso feinfühligen wie präzisen Beobachter der Entwicklungen in Ostdeutsch-land. Denn diese habe Kirchner in seinen für das ZDF verfilmten Krimis präzise vorweggenom-men und in seinen Drehbüchern umgesetzt. Es lohne daher sehr, die Drehbücher der ersten vier Spreewaldkrimis erneut zur Hand zu nehmen – ausgestrahlt wurden die zugehörigen Filme erstmals zwischen 2006 und 2012 –, um den heu-tigen Zustand des Landes (und des Spreewalds) klarer zu begreifen.
Die Allgemeine Zeitung (AZ) geht in einem Porträt von Martin Gross vor allem auf dessen Erfahrungen in russisch-europäischen Koopera-tionen ein, die den Hintergrund seines neuen Romans Ein Winter in Jakuschevsk bilden. So unterstreicht der Artikel die Bedeutung, die per-sönlichen – und bei Martin Gross heißt das immer auch: selbstkritischen – Erfahrungen bei-kommen, wenn man abweichende Weltsichten zu verstehen und zu begreifen versucht. Gerade deshalb ist Ein Winter in Jakuschevsk für uns das Buch der Stunde zum Ukraine-Krieg.
Aktuelle Rezensionen und Medienberichte zu Sol et Chant-Titeln oder -Au-toren finden Sie immer auch auf den Seiten, die wir zu den Büchern eingerichtet haben. Klicken Sie dazu einfach in unserem Programm auf die Abbildung des jeweiligen Titels!
