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Thomas Kirchner

Spreewaldkrimi

Band III

Drehbücher

Geb., 324 S.

ISBN 978-3-949333-09-5

Band 3 der Reihe „Author’s Cut“

Verlag Sol et Chant


28,00 €

Medien

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Spreewaldkrimi

Drehbücher

Band III

Thomas Kirchner






Mit diesem Buch liegt nun auch der dritte und finale Band der Spreewaldkrimi-Drehbücher von Thomas Kirchner um den schweigsamen Kommissar Krüger vor. Wie schon in den ersten beiden Bänden hat Kirchner dabei wieder – ganz im Sinne der Reihe „Author’s Cut“ bei Sol et Chant – von der Freiheit Gebrauch gemacht, von den Filmversionen der hier versammelten vier Krimis abzuweichen und seine von den Rahmenbedingungen eines Filmdrehs unabhängige Version der Geschichten vorzulegen.

Die Drehbücher der von Kirchner 2006 entworfenen und bis zu seinem Ausstieg im Jahr 2020 alleine verfassten Krimireihe beschließen sowohl ein in der deutschen Fernsehgeschichte vielleicht einmaliges – und höchst erfolgreiches – Projekt einer autor-zentrierten Filmreihe als auch die Herausgabe der zugehörigen Drehbücher.

Die Bedeutung der „Spreewaldkrimis“ reicht dabei weit über das Verschriftlichen von Fernsehfilmen hinaus, wie Ralf Julke in der Leipziger Zeitung hervorgehoben hat. Die Spreewaldkrimi-Drehbücher stellten vielmehr herausragendes Material zum Verständnis Ostdeutschlands und seiner vielfach erlebten Umbrüche seit der Wende dar und seien somit als ein Schlüsselwerk zur innerdeutschen Verständigung zu lesen. – Ganz im Sinne des Verlags, Filme in ihrer kulturell eher unterbewerteten Rolle allen Interessierten in Buchform verfügbar zu machen.




Thomas Kirchner ist einer der renom­miertesten deutschen Drehbuch­au­toren. Seine Bücher zeichnen sich durch subtile Psychologie in der Fi­gurenzeichnung und große historische und regionale Akku­ratesse aus. Stärken, die ihn zum Autor vieler bedeutender Filme speziell, aber keineswegs ausschließlich über die Wendezeit in Deutsch­land gemacht ha­ben. Nicht umsonst lieferte gerade diese Zeit den Hinter­grund für das erste Spreewaldkrimi-Drehbuch, "Das Ge­heim­nis im Moor", aus dem schließlich die Idee für die ganze Serie von Krimis hervor­ging.




Stimmen zu den Spreewaldkrimi-Verfilmungen:

"Das Einzigartige der Kirchner’schen Spreewald-Bücher ist ja oft beschrieben worden. Die mäandernden Zeitebenen. Das Aufgreifen von Sagen und Märchen. Die Herausforderung an die Zuschauer, sich bis zum Glutkern vorzuarbeiten. Die harte Realität hinter der Poesie. Aber eins möchte ich als Thorsten Merten, geboren in Ruhla, noch hervorheben: Thomas Kirchner beschreibt den Osten, dessen Geschichte und "Zukurzgekommenheit", wie es nur wenige so wahrhaftig können."

Thorsten Merten (Schauspieler)


"Schon der erste Spreewaldkrimi hat die charakteristischen Qualitäten, den be­son­deren Stil dieser Reihe begründet: die melancholische Zauberlandschaft als Seelenspiegel in einer Hauptrolle, das verblüffend selbstverständliche Spiel mit mäandernden Zeitebenen, in dem sich Legenden, Vergangenheit und Gegen­wart gleichzeitig und gleichwertig dra­matisch durchdringen, jeweils ein poli­tisches, re­gional typisches Thema und intensive Schauspielerleistungen.

Garant für diese eigenwillige, mehr­schichtige Mixtur war und ist in erster Linie der Autor Thomas Kirchner, der – ziemlich einmalig – alle Drehbücher für dreizehn gedrehte Filme dieser Reihe ge­schrieben hat: 13 Filme, ein Autor!

Thomas Kirchner ist ein Fernsehdichter, der in und mit seinen wahrlich magi­schen Spreewaldfilmen die Zeit auslotet."

Pit Rampelt (Redakteur beim ZDF)



Die Presse über den ersten Band der Spreewaldkrimi-Drehbücher:

In der Leipziger Zeitung widmet sich Ralf Julke den Spreewaldkrimi-Drehbüchern von Thomas Kirchner und lobt ihn rundherum als subtilen Autor(!) und ebenso feinfühligen wie präzisen Beobachter der Entwicklungen in Ostdeutschland. Denn diese habe Kirchner in seinen für das ZDF verfilmten Krimis präzise vorweggenommen und in seinen Drehbüchern umgesetzt. Es lohne daher sehr, die Drehbücher der ersten vier Spreewaldkrimis erneut zur Hand zu nehmen – ausgestrahlt wurden die zugehörigen Filme erstmals zwischen 2006 und 2012 –, um den heutigen Zustand des Landes (und des Spreewalds) klarer zu begreifen.





Die Presse über Band II der Spreewaldkrimi-Drehbücher:

In einer großartig weitsichtigen Rezension des zweiten Bandes unserer Reihe mit Drehbüchern zu Thomas Kirchners Spreewaldkrimis öffnet Ralf Julke (Leipziger Zeitung) den Blick für die weiter reichende – und damit literarische und politische – Bedeutung von Kirchners Krimireihe.

Kirchners Stärke liegt darin, dass er das stille Drama des Ostens zu packen versucht, das nicht in hübsch sanierten Städtchen liegt, auch nicht so sehr in Arbeitslosigkeit und gebrochenen Karrieren. … 

[Die Ermittler]  verbindet … die tiefe menschliche Aufmerksamkeit für das Leid der Menschen. Sie lassen die Trauer zu. … Zutiefst berühren[d], weil er etwa das zutiefst Menschliche erzählt über eine Region im Osten, die durchaus auch anderswo liegen könnte.“

Gleichzeitig aber wende sich Kirchner als Autor in ungekanntem Maße den tatsächlichen Besonderheiten der Spreewadlregion zu: „Was den ‚Spreewaldkrimi‘ noch deutlicher abhebt von all den Tatorten, die im deutschen Fernsehen alle naselang gesendet werden …: ein Gefühl für eine ganz bestimmte Region, ihre Bewohner und ihre Geschichte. … 

Die eigentlichen Dramen spielen sich unter ganz gewöhnlichen Menschen ab, schwelen unter der Oberfläche des Schweigens und des Verdrängens und haben ihre Wurzeln meist tief in der Lebensgeschichte der Akteure. Die dann – wie in diesen Nestern im Spreewald – oft gar nicht anders können, als jeden Tag ihren alten Gespenstern und Verletzungen aufs Neue zu begegnen.

Hellsichtig –und unsere unbedingte Leseempfehlung für den Einstieg in unsere Buchreihe!

Zur Rezension in der Leipziger Zeitung

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Die Presse über Band III der Spreewaldkrimi-Drehbücher:






Einmal mehr erweist sich Ralf Julke von der Leipziger Zeitung als großartig hellsichtiger Rezensent von Thomas Kirchners „Spreewaldkrimi“-Drehbüchern. Er begründet damit besser, als wir selbst es gekonnt hätten, warum es Sinn, Faszination und Lesefreude stiftet, wenn Kino- und Fernseh-Filme in Form von gedruckten Drehbuch-ausgaben nachgelesen und konzentriert im Zusammen-hang rezipiert werden können.

Denn genau das führt Julke in seiner begeisternden Rezension vor: dass der vergnüglich-spannende Fernsehabend eine neue Dimension erhalten kann, wenn er von einem Ausnahme-Autor wie Kirchner und in Gestalt einer Ausnahme-Krimireihe angelegt ist. Was nicht etwa bedeuten solle, dass Kirchners Krimis nicht auch ebenso hervorragend als einzelne Spannungs-erzählung funktionieren würden. Doch die großen und eben „literarischen“ Zusammenhänge der Filmreihe um Kommissar Krüger träten anders und klarer hervor, wenn man sie in Ruhe nachlesen könne – ebenso, wie es jetzt mit dem dritten und letzten Band unserer Spreewaldkrimi-Drehbuchausgabe möglich sei. Mit diesem läge quasi eine Gesamtschau Kirchners auf den Zustand der Bundesrepublik vor. Und diese Umfasse eben viel mehr, als der oft auf „DDR“-Geschichte verkürzte Blick der Fernsehkritiker:innen auf die gesendeten Einzelteile von Kirchners Drehbuch-Opus magnum.

Das ist ein Fazit, das uns beim Verlag an die zeit- und sozialkritische Aussage einer anderen berühmten Krimireihe denken lässt, an die von Sjöwall/Wahlöö um den schwedischen Polizisten Martin Beck. – Wir könnten uns nicht geehrter fühlen!

Zur Rezension in der Leipziger Zeitung

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